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06/10/2025Cybersecurity in der Treuhandbranche – aktuelle Risiken und wirksame LösungenCybersecurity in der Treuhandbranche

Beitrag von Zurichnetgroup AG
Die zunehmende Digitalisierung bietet Treuhandunternehmen in der Schweiz viele Vorteile, gleichzeitig steigt jedoch die Gefahr gezielter Cyberangriffe. Besonders kleinere Kanzleien sind gefährdet, da sie oft nicht über eigene IT-Sicherheitsressourcen verfügen. Phishing-Mails, Ransomware und manipulierte Rechnungen sind reale Bedrohungen, die Kundendaten und Geschäftsprozesse gefährden können.
Ein wirksamer Schutz beginnt bei einem klaren Verständnis der Risiken und einer systematischen Absicherung, sowohl technisch als auch organisatorisch.
Warum das Risiko bei Treuhändern besonders hoch ist
Treuhänder arbeiten mit vertraulichen Finanzdaten, Steuerinformationen und Lohndaten. Ein attraktives Ziel für Angreifer. Bereits ein einziger Vorfall kann zu erheblichem Reputationsschaden und rechtlichen Folgen führen. Anders als in anderen Branchen besteht in der Treuhandbranche oft eine besonders enge Kundenbindung. Datenverluste bedeuten hier nicht nur operative Probleme, sondern auch Vertrauensbruch.
Häufige Angriffspunkte bei Treuhänder
Die häufigsten Einfallstore für Cyberangriffe im Treuhandumfeld sind:
- Phishing-E-Mails mit betrügerischen Links oder Anhängen
- Schwachstellen in nicht aktualisierter Software
- Unzureichend geschützte Zugangsdaten (z. B. schwache Passwörter oder fehlende Zwei-Faktor-Authentifizierung)
- Unklare Zuständigkeiten bei der IT-Sicherheit im Unternehmen
Gerade in kleineren Büros werden Updates oder IT-Sicherheitsstandards oft verzögert umgesetzt. Das erhöht das Risiko, trotz geringer IT-Komplexität.
Warum Treuhänder besonders Massnahmen benötigen
Die Verantwortung für den Schutz von Mandantendaten liegt direkt bei der Treuhandstelle. Angriffe passieren nicht nur in Grossunternehmen, im Gegenteil: KMU werden gezielt attackiert, weil sie als leichter angreifbar gelten.
In der Schweiz nehmen gezielte Cyberangriffe auf Dienstleistungsbetriebe spürbar zu, darunter auch Treuhänder, die sich auf Buchhaltungs-, Lohn- und Steuerdaten konzentrieren. Wer sich nicht vorbereitet, riskiert nicht nur Datenverluste, sondern auch rechtliche Konsequenzen gemäss Datenschutzgesetz.
Was moderne IT-Sicherheit heute leisten muss
Ein klassisches Antivirenprogramm reicht längst nicht mehr aus. Die Bedrohungslage entwickelt sich ständig weiter und viele Angriffe erfolgen mittlerweile über gezielte, gut getarnte Methoden – oft mit wirtschaftlichem oder erpresserischem Hintergrund.
Moderne IT-Sicherheitslösungen müssen daher:
- proaktiv agieren (nicht erst nach einem Vorfall)
- automatisch Bedrohungen erkennen und blockieren
- unkompliziert in bestehende Systeme integriert werden können
- auch Remote-Arbeitsplätze und mobile Geräte absichern
Gerade für Schweizer Treuhänder ist dabei wichtig: Die Lösungen müssen verlässlich, datenschutzkonform (DSG/DSGVO) und auf die Grössenverhältnisse von KMU skalierbar sein. Also ohne komplexe Infrastruktur oder Fachabteilungen, damit der Fokus im Tagesgeschäft auf der Mandantenbetreuung bleibt.
Schutz in Echtzeit, statt reaktives Handeln
Viele Kanzleien bemerken Sicherheitsvorfälle erst, wenn es zu spät ist. Reaktive Massnahmen sind dann mit hohem Aufwand und teils irreparablen Folgen verbunden. Deshalb setzen moderne Sicherheitslösungen wie DNS-Filterung oder Echtzeit-E-Mail-Analyse auf präventiven Schutz: Gefährliche Websites, betrügerische Links oder auffällige Absender werden blockiert, bevor Mitarbeitende überhaupt damit in Kontakt kommen. Das ist besonders effektiv gegen Phishing-Versuche oder sogenannte „Drive-by-Attacken“ über präparierte Websites.
Automatisierte Analyse von Bedrohungen
Ein weiteres Schlüsselelement moderner IT-Security ist die kontinuierliche Analyse potenzieller Gefahrenquellen in Echtzeit.
Hier kommen sogenannte Threat Intelligence Feeds zum Einsatz: Diese globalen Datenquellen sammeln und analysieren Informationen zu neuen Malware-Arten, betrügerischen Domains oder kriminellen Aktivitäten im Netz. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse fliessen direkt in die Schutzsysteme ein und sorgen dafür, dass selbst neue, unbekannte Angriffe erkannt werden.
Konkreter Nutzen für Treuhand-Kanzleien in der Schweiz:
- Schutz auch vor gezielten, lokal relevanten Angriffen
- Automatische Aktualisierung der Abwehrmechanismen
- Kein manueller Eingriff oder Update nötig
Integration in bestehende IT ohne grossen Aufwand
Viele kleinere Kanzleien befürchten, dass moderne Sicherheitstechnik mit aufwändigen IT-Projekten verbunden ist. Die Realität zeigt jedoch, dass sich viele Lösungen heute einfach, schnell und ohne grosse Eingriffe integrieren lassen. Gute Systeme funktionierencloudbasiert, benötigen keine neue Infrastruktur und lassen sich auch bei bestehenden E-Mail-Diensten einbinden.
Ein klarer Vorteil für Treuhänder: Schutz ohne IT-Grossprojekt.
Konkrete Schutzmassnahmen für moderne Kanzleien
Treuhandunternehmen in der Schweiz sollten sich auf drei zentrale Schutzkomponenten konzentrieren.
1. DNS-Filterung – Schutz, bevor Schaden entsteht
Mit einer sogenannten DNS-Filterung (Domain Name System) schützen Sie Ihre Treuhandkanzlei vor gefährlichen Webseiten noch bevor diese geladen werden. Die Lösung blockiert verdächtige Domains in Echtzeit und warnt bei kritischen Vorfällen sofort.
Vorteile für Treuhänder:
- Schutz vor Phishing, Malware und Datendiebstahl, selbst bei unbeabsichtigtem Klick
- Überwachung aller Geräte, auch im Homeoffice oder unterwegs
- Ohne lange Vorlaufzeit einsatzbereit
- Individuell anpassbar, systemunabhängig
zurichnetgroup bietet SecureDNS als effiziente, wartungsarme Lösung für KMU, ideal für Schweizer Treuhänder, die proaktiv handeln wollen.
2. E-Mail-Sicherheit mit intelligenter Bedrohungserkennung
E-Mail bleibt das häufigste Einfallstor für Cyberangriffe. Standard-Spamfilter sind jedoch nicht genug. Moderne Systeme setzen auf intelligente Analysefunktionen, die z.B. Links und Absender live überprüfen.
Nutzen für Treuhänder:
- Schutz vor gefälschten Absendern und gefährlichen Dateianhängen
- Frühzeitiges Erkennen von CEO-Fraud oder Rechnungsbetrug
- Entlastung der Mitarbeitenden durch automatisierte Filtermechanismen
Moderne Spamfilter lassen sich problemlos in Microsoft 365 oder andere Mail-Systeme integrieren, auch nachträglich.
3. Proaktives Monitoring – Risiken erkennen, bevor es kritisch wird
Viele Angriffe laufen unbemerkt im Hintergrund ab. Hier hilft einzentralisiertes IT-Monitoring, das Schwachstellen erkennt, ungewöhnliches Verhalten meldet und präventiv Alarm schlägt.
Nutzen für Treuhänder:
- Permanente Überwachung aller Systeme, auch in kleinen Kanzleien
- Übersicht über den IT-Sicherheitsstatus in Echtzeit
- Schnelle Reaktion auf kritische Vorfälle ohne eigene IT-Abteilung
zurichnetgroup bietet ergänzende Monitoring-Services an, die speziell auf KMU-Grössen ausgelegt sind, inklusive Support.
Treuhänder sollen sich auf ihre Mandate konzentrieren können, nicht auf technische Sicherheitsdetails. Mit modernen, leicht integrierbaren Lösungen wie DNS-Filterung, E-Mail-Schutz und Monitoring lassen sich Angriffe frühzeitig abwehren, bevor es zu Ausfällen oder Datenverlust kommt.
zurichnetgroup bietet passgenaue IT-Sicherheitslösungen für Treuhandunternehmen: unkompliziert, wirkungsvoll und auf Schweizer KMU zugeschnitten. Gerne zeigen wir Ihnen, wie Sie Ihre Kanzlei schnell und gezielt absichern können.
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